Häufig gestellte Fragen

Die Griffe (sogenannte Moves), die bei der Behandlung ausgeführt werden, reduzieren Nervendruck, regulieren den Blut- und Lymphfluss, lösen Blockaden und verklebte Strukturen. Somit können sich Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und hiermit einhergehende Fehlhaltungen dauerhaft lösen. Der Bewegungsapparat, die Muskulatur und das Nervensystem regulieren sich nicht nur im behandelten Bereich, sondern auch darüber hinaus. Das erklärt den großen Indikationsbereich dieser Therapieform. Der Einfluss der Moves kann sogar bis zur Regulation der Organe reichen, sowie dem Ausgleich der emotionalen bzw. mentalen Ebene.

Mögliche Einsatzgebiete reichen von akuten Bewegungseinschränkungen, Schmerzen bis hin zu chronischen Erkrankungen. Auch Systemerkrankungen wie z.B. Lupus beim Hund oder periodische Augenentzündungen beim Pferd, können sehr gut auf die Behandlung als Begleittherapie ansprechen. Die Besitzer berichten von einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität.

Vom Jungtier bis hin zum betagten “Patienten”, kann die Therapie angewendet werden, aber auch bei akuten Verletzungen, speziell wenn andere Therapien kontraindiziert sind. Lediglich ein paar Griffe sollten bei Trächtigkeit nicht ausgeführt werden.

Wenn der Organismus anfängt zu reagieren, können unter Umständen sog. Erstverschlimmerungen auftreten, ähnlich wie in der Homöopathie. Diese sind nur vorübergehend (1-2 Tage) und in der Regel harmlos. Die meisten Besitzer berichten, dass die Tiere nach der Behandlung für 1-2 Tage müde erscheinen. Von behandelten Menschen weiß man, dass sich nach der Behandlung ein muskelkaterähnliches Gefühl einstellt. Es ist wichtig dem Körper in dieser Phase viel Flüssigkeit zuzuführen, um die Verschlackungen, die sich lösen, auch auszuscheiden. Siehe hierzu auch den nächsten Punkt.

Die Behandlung kann bis zu 10 Tagen nachwirken. Jedoch wirkt der Impuls in den ersten 48 Stunden am stärksten. Um den Prozess so wenig wie möglich zu beeinflussen, sollten ungewohnte Tätigkeiten, starke körperliche Belastungen und stärkere Reize (wie  z.B. im See schwimmen lassen oder Heißluftbäder zum Felltrocknen) gerade in den ersten 2 Tagen vermieden werden. Ein Putzen oder Kraulen sollte , wenn es denn nötig ist, weniger intensiv stattfinden. Bei Sporttieren ist das Training der nächsten Tage mit dem Therapeuten abzusprechen. Andere manuelle Einflüsse sollten in den nächsten 8 Tagen vermieden werden.

Jedes Tier reagiert anders. So gibt es keine festgelegte Anzahl an Behandlungen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Akutes häufig schnell auf die Behandlung anspricht. Oft wird schon nach der ersten Behandlung eine deutliche Besserung der Beschwerden beschrieben. Dies sollte mit 1-2 Folgebehandlungen stabilisiert werden. Bei chronischen oder immer wiederkehrenden Problemen sind mehrere Behandlungen jeweils im 1-4 wöchigem Abstand realistisch. Um dann eine dauerhafte Stabilität zu erwirken, können regelmäßige Behandlungen im Abstand von 6-12 Wochen den Erfolg sichern. Bei Systemerkrankungen kann eine Behandlung alle 1-3 Monate zur deutlichen Verbesserung des Gesundheitszustandes beitragen.

Je nach Beschwerden, zwischen 20 und 90 Minuten.

Bei dieser Behandlung werden die Impulse nur einmal gesetzt. Diese Reizsetzung gibt dem Körper das Signal, aus sich selbst heraus zu reagieren und die Regulation bzw. den Selbstheilungsprozess einzuleiten. Zudem werden während einer Behandlung zwischen den verschiedenen Griffen Pausen eingelegt, um dem System die Möglichkeit zu geben, auch darauf zu reagieren und die Impulse zu verarbeiten. Diese Einmaligkeit der Griffe in einer Behandlung unterscheidet die ISBT-Bowen Therapie® von vielen anderen Therapien.

Die Kosten für eine Behandlung richten sich oft nach dem Stundensatz des Therapeuten. Ein Richtwert liegt bei 25-150 Euro pro Behandlung, je nach Aufwand und evtl. Anreise. Bitte erkundigen Sie sich vorab bei Ihrem Therapeuten .

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